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08. März 2021

Die häufigsten Führungsfehler

Führungsfehler von Vorgesetzten sind der häufigste Grund für die Kündigung von guten Arbeitnehmern.

Der Chef trägt nicht nur die Verantwortung für die Ergebnisse einer Abteilung oder eines Unternehmens sondern auch für alle Mitarbeiter.

So können Mitarbeiter motiviert und gefördert werden - oder durch Führungsfehler wird jegliches Engagement im Keim erstickt, das gesamte Team wird unzufrieden und über kurz oder lang verlässt einer nach dem anderen das Unternehmen.

Motto: Der Job könnte so schön sein, wenn die Führungskraft nicht wäre... Aber was genau machen Chefs falsch und wie wirkt sich die toxische Führung auf die Arbeit und das gesamte Unternehmen aus? Wir stellen die häufigsten Führungsfehler vor und zeigen, was die Personen im Chefsessel besser machen sollten...

Ein bekanntes Bonmot besagt: Mitarbeiter kommen wegen des Jobs und gehen wegen des Chefs. Das ist sicherlich ein wenig zugespitzt formuliert, doch in der Praxis ist es tatsächlich so, dass mehr als 40 Prozent der wechselbereiten Mitarbeiter ihren Vorgesetzten als Hauptgrund für die Wechselabsicht angeben.

Das zeigt, dass talentierte Mitarbeiter eben nicht hauptsächlich wegen einer besseren Bezahlung oder der Hoffnung auf größere Aufstiegschancen auf Jobsuche gehen und ihrem Arbeitgeber den Rücken kehren. Grund ist vielmehr die Unzufriedenheit über die Unzulänglichkeiten in der Führungsetage - sowohl beim direkten Vorgesetzten als auch im höheren Management.

Aber was machen Chefs so unglaublich falsch?

Leider mehr, als den meisten Mitarbeitern lieb ist. Nachfolgend finden Sie die häufigsten Führungsfehler und wie diese vermieden werden können, um eine funktionierende Chef-Mitarbeiter-Beziehung aufzubauen:

1. Keine Förderung!

Mitarbeiter wollen nicht nur in ihrer aktuellen Position zufrieden sein, sondern auch eine Perspektive haben. Toll, wenn man gut in seinem Job ist, aber umso frustrierender, wenn sich daraus nichts Weiteres entwickeln kann. Einer der größten Führungsfehler ist die fehlende Förderung von engagierten und leistungsstarken Mitarbeitern.

Empfehlung

Schaffen Sie Chancen und Möglichkeiten, die dazu beitragen, dass Mitarbeiter sich entwickeln können. Setzen Sie Ziele, die Mitarbeiter herausfordern, ohne zu überfordern.

Und ganz wichtig:

Bieten Sie aktiv Förderungen an - Weiterbildungen, Schulungen und unterschiedliche Kurse werden oft sehr gut angenommen und fördern das Potenzial. Unterstützen Sie, wenn sich jemand weiterentwickeln will.

2. Kein Delegieren!

Leider scheinen viele Chefs dem Irrglauben zu folgen, dass sie allein den ganzen Laden schmeißen müssten. So wird versucht, jede Aufgabe selbst zu übernehmen und rein gar nichts zu delegieren, was bei Mitarbeitern bereits nach kurzer Zeit das Gefühl auslöst, entweder nutzlos zu sein oder für nicht gut genug gehalten zu werden.

Empfehlung

Trauen Sie Ihren Mitarbeitern zu, Aufgaben genauso gut und vielleicht sogar besser erledigen zu können, weil diese darauf spezialisiert sind. Außerdem haben Sie andere Dinge zu tun, die Ihre volle Aufmerksamkeit fordern, da diese sonst zu kurz kommen und zu weiteren Führungsfehlern führen.

3. Keine Aufmerksamkeit!

Als Mitarbeiter kann man sich den Mund regelrecht fusselig reden und dem Chef zigmal einbläuen, dass dringender Handlungsbedarf besteht -manchmal könnte man auch gegen einen Betonpfeiler sprechen. Vorgesetzte die nicht zuhören können, Interessen der Mitarbeiter ignorieren oder deren Meinung schlichtweg für unwichtig halten, zeigen mangelnden Respekt und erhalten diesen im Gegenzug auch nicht zurück.

Empfehlung

Ganz einfach:

Machen Sie Augen und Ohren auf! Hören Sie sich bewusst und konzentriert an, was Angestellte berichten. Mitarbeiter wissen meist sehr genau, welche Dinge Priorität haben, schließlich haben sie jeden Tag damit zu tun. Nach dem Zuhören sollten dann auch wirklich Taten folgen, um zu zeigen, dass sich wirklich etwas ändert.

4. Kein Feedback!

Es ist der Klassiker unter den Führungsfehlern und bringt Mitarbeiter in jeder Branche zur Verzweiflung: Feedback ist nicht wie Weihnachten und sollte deshalb häufiger als einmal im Jahr vorkommen. Wie soll jemand wissen, wo er steht und wie seine Leistungen ankommen, wenn er keine Rückmeldungen erhält? Noch schlimmer: Viele Führungskräfte geben ausschließlich negatives Feedback, wenn etwas nicht so gut läuft. Konstruktive oder positive Kritik sucht man vergebens.

Empfehlung

Niemand erwartet nach jeder einzelnen Aufgabe ein Feedback zu seiner Leistung, doch sollten unbedingt regelmäßige Gespräche geführt werden, um sowohl positive als auch negative Aspekte anzusprechen. Das muss gar nicht immer in einem großen Rahmen eines Mitarbeitergespräches stattfinden. Entscheidend ist, dass Sie Feedback geben - und sei es nur ein kurzes Lob als Zeichen der individuellen Anerkennung.

5. Keine Empathie!

Viele Vorgesetzte verlieren den direkten Bezug und Kontakt zu ihren Mitarbeitern. Auch dann, wenn sie vielleicht selbst vor einigen Jahren in der Position gearbeitet haben, bevor sie befördert wurden. Irgendwann wird nur noch von oben herab gehandelt, ohne Verständnis für die Teammitglieder zu haben oder sich in deren Situation hineinzuversetzen. Diese fühlen sich nicht verstanden und wenden sich emotional von Chef und Unternehmen ab - der erste Schritt zur Kündigung.

Empfehlung

Gehen Sie als Chef auf Ihre Mitarbeiter zu und versuchen Sie deren Sicht der Dinge zu verstehen. Dazu zählt vor allem ein Verständnis für die kurz- und langfristigen Ziele der Belegschaft. Was wollen die Angestellten erreichen? Wie können Sie dabei helfen? Welche Rahmenbedingungen sind notwendig? Wer sich im Job verstanden fühlt, entwickelt Loyalität und Motivation, sein Bestes zu geben.

6. Kein Vertrauen!

Jede Aufgabe, jeder Fortschritt und im Zweifelsfall auch jede E-Mail, die an einen Kunden rausgehen soll, muss dem Chef vorgelegt werden. Dies ist zwar ein zugespitzter Extremfall des Mikromanagements, doch leider ist dies oft gar nicht so weit von der Realität entfernt. Die ständige Bevormundung und übermäßige Kontrolle von Mitarbeitern ist ein kapitaler Führungsfehler. Damit werden Angestellte zur Unselbstständigkeit erzogen, anstatt ihnen Vertrauen entgegenzubringen.

Empfehlung

Hören Sie auf, jedem Mitarbeiter ständig auf die Finger oder über die Schulter zu gucken. Trauen Sie Ihrem Team ruhig etwas zu und Sie werden positiv überrascht sein, wie gut die Dinge laufen können, wenn Sie die Zügel etwas lockerer lassen. Mehr Raum für Eigeninitiative wirkt sich zusätzlich positiv auf die Motivation aus.

7. Keine Anwesenheit!

Das genaue Gegenteil ist allerdings keinen Deut besser: Nur hinter verschlossenen Türen zu sitzen, nie für die Mitarbeiter ansprechbar zu sein und in erster Linie durch vollkommene Abwesenheit zu glänzen, zeugt nicht gerade von einem kompetenten Chef. So entsteht lediglich der Eindruck ausgeprägten Desinteresses sowohl an den Mitarbeitern als auch am gesamten Erfolg der Abteilung.

Empfehlung

Verstecken Sie sich nicht im Büro, sondern zeigen Sie Präsenz und Engagement. Das bedeutet nicht, dass Sie täglich ein bis zwei Meetings ansetzen müssen, sondern dass Sie sich für Fortschritte und Entwicklungen interessieren, die in verschiedenen Bereichen gemacht werden - auch auf dem kurzen Dienstweg.

8. Keine Klarheit!

Ungewissheit und vage Aussagen sind ein Dorn im Auge. Man möchte wissen, wo die Reise hingeht und welchen Erwartungen man ausgesetzt ist. Dieses Bedürfnis bleibt durch ungenaue Ziele, schwammige Aussagen und Unverbindlichkeit seitens des Chefs unbefriedigt. Nach einiger Zeit herrscht dann bei allen Beteiligten nur noch Verwirrung.

Empfehlung

Schluss mit Ungewissheit und Unverbindlichkeit. Machen Sie klare Ansagen, legen Sie genaue Ziele fest und formulieren Sie Ihre Erwartungen möglichst verständlich. Damit ist allen mehr geholfen und jeder weiß, was wann und wie zu tun ist.

9. Keine Wertschätzung!

Ein Punkt, den viele Chefs verinnerlichen müssen: Mitarbeiter, sowie deren Motivation und gute Leistungen sollten niemals als selbstverständlich behandelt werden. Niemand fühlt sich wohl dabei, wenn es den Anschein macht, dass seine Anstrengungen überhaupt nicht wahrgenommen oder in irgendeiner Art und Weise gewürdigt werden.

Empfehlung

Zeigen Sie Mitarbeitern gegenüber Wertschätzung. Das funktioniert beispielsweise durch Anerkennung für gute Leistungen, aber auch durch einen respektvollen Umgang miteinander. Ein Zeichen großer Wertschätzung ist es auch, wenn Führungskräfte die Meinung von Mitarbeitern einholen und diese in Entscheidungen mit einfließen lassen.

10. Keine Verantwortung!

Mit der höheren Position in der Unternehmenshierarchie geht immer auch Verantwortung einher. Verantwortung für die Ergebnisse, für Fehler, für Mitarbeiter und deren Entwicklung. Viele Vorgesetzte machen allerdings den groben Führungsfehler nur die Verantwortung für positive Aspekte zu übernehmen. Fehler werden hingegen immer auf andere abgewälzt, indem Schuldige gesucht werden.

Empfehlung

In Führungspositionen fällt Ihnen auch die unangenehme Aufgabe zu, manchmal den Kopf hinhalten zu müssen, wenn etwas schief gelaufen ist. Damit können Sie Ihren Mitarbeitern aber demonstrieren, dass Sie ihnen den Rücken stärken und sich nicht aus der Verantwortung ziehen, wenn es schwierig wird.

11. Keine Hilfe!

Führungskräfte sollen weder zu Kontrollfreaks werden noch unfähig sein Aufgaben zu delegieren. Allerdings ist es ein häufiger Fehler Mitarbeiter bei Problemen vollkommen alleine lassen. Wenn sich Mitarbeitern mit Fragen oder Schwierigkeiten an den Vorgesetzten wenden, sollte dieser ein offenes Ohr haben und zu einer Lösung beitragen und seine Hilfe im besten Fall frühzeitig anbieten.

Empfehlung

Nehmen Sie es ernst, wenn ein Mitarbeiter um Hilfe bittet. Das kostet meist einige Überwindung und legt den Schluss nahe, dass es sich um eine Angelegenheit handelt, die Sie nicht ignorieren sollten. Sie müssen nicht jedes Problem alleine lösen, doch sollten Sie mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn es benötigt wird.

12. Keine Ehrlichkeit!

Informationen zurückhalten, die eigenen Fehler verschweigen oder gar jemand anderem in die Schuhe schieben oder schlichtweg dreiste Lügen verbreiten - Unehrlichkeit ist ein absolutes Tabu in der Führungsetage. Merken Mitarbeiter, dass Sie nicht mehr ehrlich behandelt werden, geht jedes Vertrauen verloren. Die Reaktion: Der Unehrlichkeit wird mit gleicher Münze begegnet oder das Unternehmen wird fluchtartig verlassen.

Empfehlung

Angestellte haben ein Recht auf die Wahrheit. Offene und direkte Kommunikation ist daher unerlässlich. Versuchen Sie nicht nur von oben die Fäden zu ziehen und alle anderen möglichst im Dunkeln tappen zu lassen.

13. Keine Gleichberechtigung!

Vetternwirtschaft kommt immer wieder vor. Der Chef hat seine Lieblinge unter den Mitarbeitern und diese werden bevorzugt behandelt. Aufgaben mit großer Verantwortung, wichtige Kunden, Beförderungen und Gehaltserhöhungen - immer ist schon vorher klar, wer diese bekommt. Alle anderen strengen sich schon gar nicht mehr an oder suchen nach alternativen Optionen, um eine Chance auf beruflichen Aufstieg zu haben.

Empfehlung

Natürlich kann es berechtigte Gründe geben, warum ein Mitarbeiter bei einer Beförderung vor anderen Kandidaten gewählt wird - diese sollten jedoch immer rein fachlich sein. Geben Sie jedem die gleichen Chancen und beurteilen Sie objektiv - und nicht danach, wer Ihnen besonders sympathisch ist.

14. Kein Mitspracherecht!

Chefs müssen Entscheidungen treffen, teils große und sehr wichtige, aber auch unzählige kleine. Nicht bei jeder Entscheidung können vorher die Meinungen und Ansichten der Mitarbeiter eingeholt werden, doch bei wichtigen Dingen sollten diese die Möglichkeit haben, ihre Sicht der Dinge einzubringen. Dabei geht es nicht um wegweisende Beschlüsse, sondern beispielsweise auch im die Gestaltung von Aufgaben oder Projekten.

Empfehlung

Mitspracherecht kann bereits durch einige Freiheiten geschaffen werden. Überlassen Sie es Mitarbeitern selbst, wie sie ihre Aufgaben erledigen. Lassen Sie Raum für Kreativität und schaffen Sie Möglichkeiten, um Ideen und Verbesserungsvorschläge einzubringen.

15. Keine Kompromisse!

Als Führungskraft ist es unerlässlich, Kompromisse eingehen zu können. Es gibt nicht immer nur Ja, Nein, Schwarz und Weiß. Es müssen Prioritäten gesetzt, Anpassungen vorgenommen und Kompromisse eingegangen werden. Leider versuchen Chefs immer wieder alles durch vorgefertigte Regeln zu lenken und verlieren die Kontrolle, sobald von diesem Plan abgewichen werden muss.

Empfehlung

Flexibilität ist das A und O. Versteifen Sie sich nicht auf Kleinigkeiten, die sich sich in der Praxis als großes Problem erweisen. Kompromisse zeigen, dass Sie in der Lage sind eine Situation zu analysieren und für alle Beteiligten die beste Lösung zu finden.

16. Kein Konfliktmanagement!

Meinungsverschiedenheiten und gelegentlich auch Streitigkeiten können an jedem Arbeitsplatz vorkommen. Viele verschiedene Persönlichkeiten bringen immer auch Reibungspunkte mit. Chefs sollten mit entsprechendem Konfliktmanagement darauf reagieren, doch in vielen Unternehmen wird das Thema lieber totgeschwiegen. Konflikte schwelen immer weiter, bis diese irgendwann eskalieren.

Empfehlung

Konflikte und Diskussionen müssen gelöst werden - möglichst fair, sachlich und neutral. Ergreifen Sie nicht Partei, sondern hören Sie sich unterschiedliche Standpunkte an und versuchen Sie zu vermitteln.


Bei Führungskräften geht es nicht um Perfektion

Fast scheint es, als würden Vorgesetzte einen Führungsfehler nach dem anderen machen und hätten eigentlich gar keine Chance, den enormen Erwartungen gerecht zu werden, die an sie gestellt werden.

Dem ist allerdings nicht so. An Perfektion sind Mitarbeiter beim Chef nämlich gar nicht interessiert.

Niemand möchte eine aalglatte Persönlichkeit im Chefsessel sehen, die wie eine Galionsfigur à la Mr. Perfect vorangeht. Viel sympathischer und für Mitarbeiter greifbarer ist Authentizität - und da sind einige Fehler eher hilfreich, um eine gute Beziehung zum Team aufzubauen und als ehrlich und sympathisch eingestuft zu werden. So können Mitarbeiter sich mit dem Chef identifizieren.

Die Folgen von Führungsfehlern

Ein schlechter Chef macht den Job zur Qual - aber nicht nur für Mitarbeiter ist die Leistung einer Führungskraft ein großer Faktor. Die gesamte Abteilung und im schlimmsten Fall (gerade bei kleineren Unternehmen) leidet die gesamte Firma unter den Führungsfehlern einer einzigen Person.

Die Folgen toxischer Führung sind weitreichend:

· Unzufriedene Mitarbeiter. Versteht der Chef sein Handwerk nicht, merken es zunächst die Mitarbeiter, die direkt mit ihm zusammenarbeiten. Unzufriedenheit und fehlende Motivation sind nur eine Frage der Zeit, wenn sich Frust und Ärger über den Vorgesetzten Tag für Tag anstauen.

· Schwache Ergebnisse. Wenn die Leistungen nicht stimmen, beginnt die Fehlersuche meist bei den Mitarbeitern. Ein häufiger Grund für schwache Ergebnisse sind jedoch die Führungsfehler aus der Chefetage. Und genervte Mitarbeiter geben auch keine 100 Prozent.

· Schlechtes Image. Bewertungsportale oder die Erfahrungsberichte von ehemaligen Mitarbeitern sorgen dafür, dass ein Unternehmen sehr schnell den Ruf eines schlechten Arbeitgebers erhält. Das kann zu langfristigen Problemen in der Personalpolitik führen, wenn talentierte Kandidaten lieber zur Konkurrenz gehen.

· Hohe Fluktuationsrate. Der Chef ist zwar nicht alles im Job, aber er ist einer der häufigsten Kündigungsgründe. So geht einem Unternehmen durch Führungsfehler wichtiges Know How verloren, das direkt zu den Wettbewerbern wandert. Und natürlich sind damit die Kosten einer Neubesetzung verbunden.

Schlussstatement

Teams führen und Personalverantwortung tragen ist nicht leicht. Und nicht jeder ist für diese Position geeignet. Zwar gibt es viele Schulungen oder Fortbildungen, die auf die Rolle des Vorgesetzten vorbereiten wollen, doch sollten einige Eigenschaften im besten Fall bereits vorhanden sein, um die perfekte Führungspersönlichkeit zu formen.

Gleichermaßen sollte bei der Auswahl von zukünftigen Führungskräften darauf geachtet werden, schlechte Führungseigenschaften auszusortieren oder möglichst frühzeitig zu bekämpfen. Wir haben einige Charakterzüge aufgelistet, die ein Chef möglichst NICHT haben sollte:

• Übersteigerter Egoismus

• Schwankende Launen

• Starke Entscheidungsschwäche

• Ausgeprägte Kommunikationsschwäche

• Chaotische Arbeitsweise

• Selbstverliebter Narzissmus

• Andauernde Verantwortungslosigkeit

• Extremer Pessimismus